Landwirtschaft
Aufgabe der Landwirtschaft ist es in erster Linie, die Bevölkerung eines Landes zu ernähren. Quasi nebenbei gestaltet die Landwirtschaft die Natur zur Kulturlandschaft. Landwirtinnen und Landwirte erzeugen nachwachsende Rohstoffe und erneuerbare Energien und bieten Arbeitsplätze.
Bei ihrer Arbeit stehen Landwirtinnen und Landwirte vor diversen Herausforderungen: Sie müssen in ihrem eigenen und in gesellschaftlichem Interesse schonend mit den Ressourcen Boden, Wasser, Luft und dem Tierwohl umgehen. Sie müssen den sich verändernden gesetzlichen Auflagen entsprechen. Sie müssen den Erwartungshaltungen der Verbraucherinnen und Verbraucher gerecht werden.
Meldungen
Qualifizierung von 24. April bis 19. Juni 2024
Landwirtschaft als Wegbereiter der Energiewende
© PantherMedia / PetroP
Für viele Landwirtinnen und Landwirte sind erneuerbare Energien ein Standbein. In einer sechsteiligen Online-Reihe werden wir zusammen mit der Agrarsozialen Gesellschaft (ASG) Fragestellungen aufgreifen. Erkenntnisse aus der Forschung sowie Praxiserfahrungen auf betrieblicher Ebene fließen ein. Es geht um Potenziale der Landwirtschaft, damit die Energiewende vor Ort gelingt, um Möglichkeiten, landwirtschaftliche Betriebe möglichst energieautark aufzustellen sowie um wirtschaftliche und institutionelle Rahmenbedingungen.
- Die Qualifizierung findet von 24. April 2024 bis zum 19. Juni 2024 mit insgesamt 6 Online-Seminartagen, in der Regel immer mittwochs von 13:30 bis 16:00 statt.
- Die Seminarkosten betragen 40 €. Die Kostenrechnung erhalten Sie von der ASG.
© Hans Laumer, AELF DS
Der Lebensraum offene Kulturlandschaft ist historisch durch die Landwirtschaft entstanden. Zahlreiche wildlebende Tier- und Pflanzenarten finden dort Nahrung, Unterschlupf, Orte zur Fortpflanzung und Überwinterung. Sie werden in Gänsdorf mit besonderem Augenmerk erhalten und gepflegt. Mehr
© Christine Schmid
Artenvielfalt in moderner Landwirtschaft ist möglich, wenn sich die Akteure untereinander verständigen und für die Belange der jeweils anderen Seite ein offenes Ohr haben. Unser Amt hat deshalb einen "Runden Tisch Artenvielfalt im Landkreis Straubing-Bogen" gegründet. Mehr
© Josef Niedermeier, AELF RG
Lebhaften Austausch pflegten Vertreter der irischen Landwirtschaftsverwaltung mit ihren niederbayerischen Kollegen in den Landkreisen Deggendorf, Regen und Freyung-Grafenau. Dabei entdeckten sie einige Gemeinsamkeiten und große Kontraste. Mehr
Der Gewässerschutz ist gesellschaftlich relevant. Gewässer sollten vor Einträgen geschützt werden. Grenzen landwirtschaftliche Flächen an, wird empfohlen, einen Gewässerrandstreifen von mindestens 5 Metern ab Böschungsoberkante anzulegen und dort keine Dünge- und Pflanzenschutzmittel anzuwenden. Mehr
© Isabella Ott
Streuobst aus dem Lallinger Winkel und alles, was man daraus machen kann, gab es am 3. Sonntag im Oktober beim Lallinger Obst- und Bauernmarkt. Mit dabei waren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Deggendorf-Straubing. Mehr
© Franziska von Krezmar
Um Agri-Photovoltaik, Bewässerung, die Reduzierung von Pflanzenschutzmitteln und den Wunsch nach Bürokratieabbau ging es bei der diesjährigen Exkursion der Regierung von Niederbayern auf landwirtschaftliche Betriebe – heuer im Landkreis Straubing-Bogen. Mehr
© Robert Brandhuber, LfL
Worauf muss ich nach der Ernte achten? Wo und wann sind Zwischenfrüchte erforderlich? Wie lässt sich das sinnvoll mit der geforderten Stilllegung verknüpfen? Hilmar Maußner erläutert die Hintergründe und was dabei zu beachten ist. Mehr
© Markus Göttl, AELF Deggendorf-Straubing
Die Staatsregierung möchte den Einsatz chemisch-synthetischer Pflanzenschutzmittel im konventionellen Anbau bis 2028 um 50 Prozent senken. Damit dies gelingt, entwickelten Landmaschinenhersteller digitale Technik, die mit Hilfe von Kameras Einzelpflanzen erkennt, so dass diese gezielt und punktgenau behandelt werden können. Zwei Vorführungen zeigten, wie dies im Grünland und im Gemüsebau funktioniert. Mehr
Ob private Wiese, kommunale Grünfläche oder landwirtschaftlich genutztes Grünland – irgendwann müssen diese Flächen gemäht werden. Lange dachte dabei niemand an die Kleinstlebewesen. Doch die Landwirtschaft stellt sich zunehmend der Herausforderung, Jungwild und Insekten am Leben zu erhalten. Mittlerweile gibt es eine Reihe technischer Innovationen für eine insektenschonende Mahd. Mehr
Wohl dem, der in Trockenzeiten einen Brunnen hat. Doch wer einen landwirtschaftlichen Bewässerungsbrunnen betreibt, muss eine Reihe von Regeln einhalten – zum Schutz des Grundwassers und als Arbeitsschutz. Durch die Gestaltung der Brunnenumgebung, ein intaktes Brunnenbauwerk und durch ausreichenden Abstand zum Brunnen werden Gefahren minimiert. Mehr
Der Kiebitz steht auf der Roten Liste als "stark gefährdet". Landwirte und Verbraucher sind gefordert, um ihn und weitere Feldvögel und Wiesenbrüter zu schützen. Denn Gründe, warum die Populationen zurückgehen, gibt es mehrere: intensive Landnutzung, Bebauung, Straßenverkehr, aber auch das Freizeitverhalten. Mehr
Die Landwirtschaft tut was - für Artenvielfalt, Klima, Wasser und Boden. Nur leider wird das nicht immer auch wahrgenommen. Das Landwirtschaftsministerium stellt daher wetterfeste Schautafeln zur Verfügung, um auf die vielfältigen Leistungen der Landwirtschaft aufmerksam zu machen. Mehr
Hochwasser kann im landwirtschaftlichen Betrieb enorme Schäden anrichten. Mit Hilfe von Checklisten können das Risiko für den eigenen Betrieb abgeschätzt und frühzeitig Vorsorgemaßnahmen ergriffen werden. Mehr
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Unser Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten informiert, was bei der Bewässerung von Feldern zu beachten ist. Mehr
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