Landwirtschaft
Aufgabe der Landwirtschaft ist es in erster Linie, die Bevölkerung eines Landes zu ernähren.
Quasi nebenbei gestaltet die Landwirtschaft die Natur zur Kulturlandschaft. Bei ihrer Arbeit stehen Landwirtinnen und Landwirte vor diversen Herausforderungen: Sie müssen in ihrem eigenen und in gesellschaftlichem Interesse schonend mit den Ressourcen Boden, Wasser, Luft und dem Tierwohl umgehen. Sie müssen den sich verändernden gesetzlichen Auflagen entsprechen. Sie müssen den Erwartungshaltungen der Verbraucherinnen und Verbraucher gerecht werden.
Meldungen
Zwischen 1. Oktober und 28. Februar dürfen Hecken genutzt und gepflegt werden, um ihren Bestand zu erhalten. Die fachgerechte Erneuerung von Hecken und Feldgehölzen in diesem Zeitraum wird durch das Bayerische Kulturlandschaftsprogramm (KULAP) gefördert, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind. Mehr
© Isabella Ott
Streuobst aus dem Lallinger Winkel und alles, was man daraus machen kann, gab es am 3. Sonntag im Oktober beim Lallinger Obst- und Bauernmarkt. Mit dabei waren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Deggendorf-Straubing. Mehr
© Franziska von Krezmar
Um Agri-Photovoltaik, Bewässerung, die Reduzierung von Pflanzenschutzmitteln und den Wunsch nach Bürokratieabbau ging es bei der diesjährigen Exkursion der Regierung von Niederbayern auf landwirtschaftliche Betriebe – heuer im Landkreis Straubing-Bogen. Mehr
© Robert Brandhuber, LfL
Worauf muss ich nach der Ernte achten? Wo und wann sind Zwischenfrüchte erforderlich? Wie lässt sich das sinnvoll mit der geforderten Stilllegung verknüpfen? Hilmar Maußner erläutert die Hintergründe und was dabei zu beachten ist. Mehr
© Markus Göttl, AELF Deggendorf-Straubing
Die Staatsregierung möchte den Einsatz chemisch-synthetischer Pflanzenschutzmittel im konventionellen Anbau bis 2028 um 50 Prozent senken. Damit dies gelingt, entwickelten Landmaschinenhersteller digitale Technik, die mit Hilfe von Kameras Einzelpflanzen erkennt, so dass diese gezielt und punktgenau behandelt werden können. Zwei Vorführungen zeigten, wie dies im Grünland und im Gemüsebau funktioniert. Mehr
Ob private Wiese, kommunale Grünfläche oder landwirtschaftlich genutztes Grünland – irgendwann müssen diese Flächen gemäht werden. Lange dachte dabei niemand an die Kleinstlebewesen. Doch die Landwirtschaft stellt sich zunehmend der Herausforderung, Jungwild und Insekten am Leben zu erhalten. Mittlerweile gibt es eine Reihe technischer Innovationen für eine insektenschonende Mahd. Mehr
Wohl dem, der in Trockenzeiten einen Brunnen hat. Doch wer einen landwirtschaftlichen Bewässerungsbrunnen betreibt, muss eine Reihe von Regeln einhalten – zum Schutz des Grundwassers und als Arbeitsschutz. Durch die Gestaltung der Brunnenumgebung, ein intaktes Brunnenbauwerk und durch ausreichenden Abstand zum Brunnen werden Gefahren minimiert. Mehr
Die Sperrfristen gelten für alle Dünger mit wesentlichen Gehalten an Stickstoff oder Phosphat. Die Excel-Anwendung 'Sperrfristprogramm' der LfL zeigt in Abhängigkeit der angebauten Kultur und der Gebietskulisse, ob die Fläche im Sommer/Herbst noch gedüngt werden darf. Mehr
Oft sind sie sich nicht grün, aber wenn es um die Rettung junger Wildtiere geht, zeigen Landwirte, Jäger und Naturschützer seit vielen Jahren Einigkeit. Maßgeschneiderte Konzepte für den Schutz von Kitzen, Junghasen und Brutgelegen schlägt Wildlebensraumberater Hans Laumer vor. Mehr
Es war ihnen an der Nasenspitze anzusehen – das gute Gefühl, etwas geschafft zu haben. Drei Teilnehmerinnen und neun Teilnehmer im Alter zwischen 30 und 70 Jahren waren nach dem zweitägigen Sensenmähkurses in Niederalteich rundum zufrieden. Und fast nebenbei sorgten sie bei strahlendem Sonnenschein für eine "g’mahde Wies’n". Mehr
Der Kiebitz steht auf der Roten Liste als "stark gefährdet". Landwirte und Verbraucher sind gefordert, um ihn und weitere Feldvögel und Wiesenbrüter zu schützen. Denn Gründe, warum die Populationen zurückgehen, gibt es mehrere: intensive Landnutzung, Bebauung, Straßenverkehr, aber auch das Freizeitverhalten. Mehr
In Niederbayern gibt es rund 4.500 kuhhaltende Betriebe. Der jährliche Strukturwandel liegt bei knapp 6 Prozent. Gut 461 Betriebe sind im letzten Jahr aus der Kuhhaltung ausgeschieden, dass trifft allerdings auf alle Betriebsgrößenklassen zu. Mehr
Die Landwirtschaft tut was - für Artenvielfalt, Klima, Wasser und Boden. Nur leider wird das nicht immer auch wahrgenommen. Das Landwirtschaftsministerium stellt daher wetterfeste Schautafeln zur Verfügung, um auf die vielfältigen Leistungen der Landwirtschaft aufmerksam zu machen. Mehr
Hochwasser kann im landwirtschaftlichen Betrieb enorme Schäden anrichten. Mit Hilfe von Checklisten können das Risiko für den eigenen Betrieb abgeschätzt und frühzeitig Vorsorgemaßnahmen ergriffen werden. Mehr
© hykoe - stock.adobe.com
Unser Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten informiert, was bei der Bewässerung von Feldern zu beachten ist. Mehr
Schwerpunkte