Tierhaltung
Unser Amt ist direkter Ansprechpartner für landwirtschaftliche Unternehmerinnen und Unternehmer in Fragen des Tierwohls und der Tierhaltung in der Nutztierhaltung mit Schwerpunkt bei den Nutztierarten Rinder (z. B. Milchkühe, Mutterkühe, Fleischrinder), Schweine, Schafe, Ziegen, Geflügel, Gehegewild und Pferde.
Ansprechpartner ist das Sachgebiet Landwirtschaft unseres Amtes.
Meldungen
22.03.2022 oder 11.04.2022
Online: Mutterkuhhaltung als Alternative zur Milchvieh-Anbindehaltung

Für Betriebe, die sich für die Mutterkuhhaltung als Alternative zur Milchviehhaltung interessieren, bietet das Sachgebiet 2.3 T des AELF Regensburg-Schwandorf einen Online-Vortrag an mit allen grundlegenden Informationen zur Umstellung auf Mutterkuhhaltung. Mehr
Gegen Übergriffe durch den Wolf
Herdenschutz gegen den Wolf

© Christian Mendel, LfL
Der Schutz der Weidetiere und die Unterstützung der Weidetierhalter ist der Landwirtschaftsverwaltung ein großes Anliegen. Inzwischen besteht in ganz Bayern die Gefahr, dass Wölfe ungeschützte Weidetiere angreifen. Ganz unabhängig, ob in der jeweiligen Region bereits Wölfe nachgewiesen wurden, sollten sich Weidetierhalter frühzeitig Gedanken machen, wie ihre Tiere am besten geschützt werden können. Mehr

Zur Unterstützung der bayerischen Weidetierhalter werden ab sofort in den Gebieten mit Wolfpräsenz Herdenschutzmaßnahmen zu 100 Prozent gefördert. Dazu zählen z. B. der Bau von Zäunen und die Anschaffung mobiler Ställe zum Schutz gegen Wölfe.
Statistik 2022
Entwicklung der kuhhaltenden Betriebe in Niederbayern

In Niederbayern gibt es rund 4.500 kuhhaltende Betriebe. Der jährliche Strukturwandel liegt bei knapp 6 Prozent. Gut 461 Betriebe sind im letzten Jahr aus der Kuhhaltung ausgeschieden, dass trifft allerdings auf alle Betriebsgrößenklassen zu. Mehr
ASP-Früherkennungsprogramm nutzen
Afrikanische Schweinepest (ASP) breitet sich aus

Die Afrikanische Schweinepest breitet sich in Deutschland weiter aus. Schweinehaltenden Betrieben in Bayern wird empfohlen, am ASP-Früherkennungsprogramm, der sog. Statusuntersuchung, teilzunehmen. Ein großes Risiko, die Tierseuche zu verbreiten, sind Lebensmittel aus Haus- oder Wildschweinefleisch. Ein achtlos weggeworfenes Wurstbrot kann ausreichen, um das Virus zu übertragen.