Praxistipp aus der Hauswirtschaftsschule
Weg mit dem Staub

Staubwedel und Mikrofasertuch

© Christine Schmid, AELF Deggendorf-Straubing

Kaum ist man mit dem Staubwischen fertig, legt sich schon eine neue Schicht auf Möbel und Textilien. Diesen ewigen Kreislauf kann auch der beste Hauswirtschaftsprofi nicht ändern. Aber man kann sich das Leben mit dem Staub ein wenig leichter machen.

Polster regelmäßig absaugen, Kissen, Decken und Kleidung Textilien ausschütteln. Nach dem Beziehen der Betten einen Tag mit dem Saugen und Wischen des Bodens warten; dann hat sich der Staub gesetzt.

Richtig staubwischen
Staub mit feuchtem Mikrofasertuch entfernen; so wirbelt kein Staub auf. Von oben nach unten staubwischen. So oft wie möglich lüften: Der Luftzug trägt mehr Staub aus der Wohnung als neuer von außen hereindringt.
Das richtige Werkzeug
Tücher entstauben besser als Staubwedel. Einwegtücher entstauben gut, verbrauchen aber mehr Energie und Rohstoffe für Herstellung, Verpackung und Entsorgung als waschbare Tücher. Waschbare Staubtücher lassen sich bis zu 50-mal wiederverwenden, ohne ihre Aufnahmefähigkeit zu verlieren.
Das Zen des Putzens
Das University College London hat herausgefunden, dass Menschen, die regelmäßig putzen, deutlich weniger Angstzustände und Stress erleben. Dafür reichen 20 Minuten Putzen am Tag aus.
Lust auf schneller putzen, leichter leben, nachhaltiges und ökologisches Haushalten macht die Hauswirtschaftsschule der Landwirtschaftsschule Straubing, Kolbstraße 5a, wo am 22. September ein neues Semester startet. Infos unter Telefon 09421/8006-0 oder

Landwirtschaftsschule Straubing, Abteilung Hauswirtschaft