Zeugnisse für 15 Studierende
Schulschluss an der Landwirtschaftsschule Straubing gefeiert

7 Personen stehen in einer Halle nebeneinanderZoombild vorhanden

© AELF Deggendorf-Straubing

Nach drei Semestern Theorie und Praxis, nach Semesterarbeit und erfolgreich absolvierten Prüfungen war es endlich so weit: 15 Studierende aus fünf Landkreisen feierten den Abschluss der Landwirtschaftsschule Straubing am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten. Sie erhielten ihr Abschlusszeugnis zum/zur "Staatlich geprüften Wirtschafter/in für Landbau".

Als Jahrgangsbeste schlossen Tobias Fürst aus Offenberg (Landkreis Deggendorf), Christiane Attenberger aus Konzell (Landkreis Straubing-Bogen), Markus Weinzierl aus Wallersdorf (Landkreis Dingolfing-Landau) und notengleich Johannes Seebauer aus Sünching (Landkreis Regensburg) ab.

7 Personen stehen in einer Halle nebeneinanderZoombild vorhanden

© AELF Deggendorf-Straubing

Im Dialog mit der Gesellschaft bleiben
Alle Absolventinnen und Absolventen haben sich zur Meisterprüfung angemeldet, die sie in rund einem Jahr ablegen werden. Während der Abschlussfeier nahmen auch alle 18 Studierenden des ersten Semesters ihr Semesterzeugnis in Empfang.
Die Ehrengäste, Landrat Josef Laumer, 3. Bürgermeister Werner Schäfer, Bundestagsabgeordneter Alois Rainer, BBV-Kreisobmann Franz Schreyer und die stellvertretende vlf-Vorsitzende Veronika Wieser gratulierten. Sie stellten heraus, wie wichtig, der Dialog mit der Gesellschaft sei, da diese häufig keinen Bezug mehr zur Landwirtschaft habe.
Landwirtschaft braucht Perspektive
Schulleiterin Mechthild Schmidhuber stellte die Feier unter das Motto "Perspektiven entwickeln". Viele Landwirte und Landwirtinnen sähen sich häufig unter Druck durch eine Vielzahl an Regelungen. Um neue Perspektiven zu entwickeln, brauche es gut ausgebildete Betriebsleiterinnen und Betriebsleiter sowie die Politik, die Rahmenbedingungen schaffen müsse, in denen sich die Betriebe entwickeln können.
Schmidhuber, Behördenleiter Josef Groß und Semesterleiter Dr. Korbinian Scherm wünschten den jungen Frauen und Männern alles Gute, rieten ihnen, optimistisch und offen für Neues zu bleiben, das Miteinander zu pflegen und ihre Zukunft aktiv zu gestalten.